Physiotherapie 1: In jederlei Hinsicht ein vielseitiger Job

Es gibt wohl nur wenige Jobs, die derart vielseitig sind, wie der Beruf des Physiotherapeuten/-in. Und das nicht nur inhaltlich, sondern auch in puncto Flexibilität und zeitlicher Umfang. Für Isabell Fesqué war schon zu Schulzeiten klar, das ist ihr Traumberuf. Sie möchte einmal Physiotherapeutin werden. Hier erzählt sie, weshalb es für sie die richtige Wahl war.

Die Tatsache, dass Isabell Fesqué in ihrer Kindheit über mehrere Jahre selbst Physiotherapie benötigte, weckte schon früh ihr Interesse für diesen Beruf. Außerdem mag sie es, mit Menschen zu arbeiten, und hilft grundsätzlich gerne. Nach Ende ihrer Ausbildung in Grünstadt zog die gebürtige Wormserin über Hessen und Baden-Württemberg letztlich nach München, wo sie ihren Mann kennenlernte, eine Familie gründete und über 12 Jahre wohnte. Nach etlichen Berufsjahren an verschiedenen Kliniken machte sie sich in München selbständig und splittete ihre Arbeitszeit zwischen Privatpatienten, Hausbesuchen und Praxis auf. Je nach Bedarf veränderte sie die Kapazitäten ihrer drei Standbeine.

Mit dem Baby auf Hausbesuch

Nochmal neu organisieren musste sie sich dann, als ihre Tochter zur Welt kam. Aber auch das ist möglich in einem Beruf, der einem zeitlich und räumlich zahlreiche Optionen bietet. Sie vergab ihre Termine so, dass es mit dem Rhythmus des Säuglings kompatibel war, zu manchen Hausbesuchen nahm sie die Kleine sogar mit. “Die Patienten waren ganz gerührt, wenn der kleine Wurm während der Behandlung dann auf ihrem Sofa schlief”, erinnert sich die 49 Jährige. 

Umziehen und den Job mitnehmen

Nach 12 Jahren in München war es genug. Und Isabell Fesqué wusste: Bei Bunz mobile Physio können alle Therapeuten ihre Jobs behalten, selbst wenn sie in eine andere Stadt ziehen. Sie verändern sich zwar örtlich, können aber für die Firma unbürokratisch an einem anderen Standort neue Patienten im Hausbesuch betreuen. So war auch für Isabell der Umzug von München nach Lüneburg völlig unproblematisch. Schnell hatte sie sich eingefunden und betreut im Stadtgebiet jetzt Privatpatienten und Selbstzahler. “Die Lüneburger haben es mir wirklich leicht gemacht. Sie sind extrem offen und zugewandt. Außerdem haben alle die Ruhe weg, es lebt sich sehr entspannt hier”, erzählt sie.

Immer wieder neue Fachbereiche entdecken

Dass Isabell grundsätzlich sehr flexibel ist, zeigt sich an ihrem beruflichen Werdegang. Dass sie beruflich überhaupt so flexibel sein kann, ist für sie genau einer der Vorteile ihres Jobs: “Klar durchläuft man erstmal alle Standardbereiche wie Neurologie oder Orthopädie. Aber letztlich kann sich jeder seine Nische suchen.” Und auch fachlich ganz individuell Schwerpunkte setzen, da bietet die Medizin ja zahlreiche Möglichkeiten. “Gerade in unserem Beruf versucht man, möglichst viele Fachbereiche kennenzulernen, um sein Wissen zu vertiefen. Dabei kann man vieles ausprobieren und merkt irgendwann, welcher Bereich einem am besten liegt.” 

Arbeitspensum der Lebenssituation anpassen

Das hat sie auch gemacht und sich auf Bobath für Erwachsene, Kinder mit Skoliose nach Lehnert-Schroth, Manuelle Therapie nach Maitland, Rückenschule nach Brügger und Fußzonenreflextherapie nach Hanne Marquardt spezialisiert. “Der Beruf eines Physiotherapeuten bleibt immer spannend und man kann je nach Lebenssituation mehr oder weniger arbeiten”, so die Lüneburgerin. Und obendrein noch entscheiden, ob man bevorzugt mit Kindern, Senioren oder Sportlern zu tun hat. 

Je nach Vorliebe: Hausbesuch, Praxis, Klinik

Wer gerne völlig unabhängig ist, kann alleine in der Selbständigkeit arbeiten, wer gerne Kollegen um sich hat, ist in einer Praxis oder bei Bunz mobile Physio gut aufgehoben und wer am liebsten mit anderen zusammen im Team therapiert, fühlt sich in einer Klinik wohl. Denn speziell in der Neurologie bemühen sich oft mehrere Physiotherapeuten, auch zusammen mit Ergotherapeuten, um die schwer kranken Patienten. Was allerdings auch mit viel Verantwortung verbunden ist: “Mir war immer bewusst, dass mit meinem Wissen und meiner Erfahrung der Therapieverlauf steht und fällt.”

Lehrtätigkeit oder Führungsposition

Wer nicht ausschließlich therapieren möchte, hat außerdem die Möglichkeit, sein Wissen weiter zu geben. Viele erfahrene Therapeuten unterrichten irgendwann als Lehrer angehende Physiotherapeuten/-innen. Sie lieben die Lehrtätigkeit und unterstützen den Nachwuchs beim Start ins Berufsleben. Wer mag, kann sich aber auch an einer Klinik oder bei Bunz mobile Physio um eine Führungsposition bewerben und seine Management-Fähigkeiten unter Beweis stellen. Wieder eine Herausforderung, bei der tolle Erfahrungen gesammelt werden können. Das bestätigt Isabell, die auch schon eine leitende Position inne hatte.

Die Prävention ist ein weites Feld 

Andere Physiotherapeuten/-innen entscheiden sich für den präventiven Bereich wie etwa die Rückenschule, bieten jungen Müttern Rückbildung nach der Geburt an, betreuen einzelne Leistungssportler oder gehen in Firmen, um Mitarbeiter fit zu halten. Und wer mag, kann sich ja zeitlich aufteilen und in ganz unterschiedlichen Bereichen arbeiten - im Beruf des Physiotherapeuten lässt sich so vieles gleichzeitig kombinieren.

Nur Hausbesuche: Das ist erfülltes Arbeiten!

Physiotherapie im Hausbesuch – das können wir auch jedem Physiotherapeuten nur empfehlen. Es ist so herrlich stressfrei und man bleibt sein eigener Herr! Unser Team darf sich volle 60 Minuten für jeden Patienten Zeit nehmen, kann dadurch qualitativ super arbeiten und sehr individuell auf die Patienten eingehen. Arbeitszeiten, deren Umfang, Arbeitsverhältnis (Festanstellung oder Selbständigkeit), Wertschätzung, nette Kollegen und eine faire Bezahlung - all das bieten wir bei Bunz mobile Physio. Interessiert? Dann rufe gleich an und hole Dir ausführlichere Informationen.

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