Physiotherapie: Nichts ist auf den ersten Blick wie es scheint

Es ist beachtlich, was Irina Kokaya in ihrem Leben alles geschafft hat. Zielstrebig, neugierig, offen und talentiert, machte sie auch beruflich ihren Weg. Mit Fachwissen aus den unterschiedlichen Bereichen der Physiotherapie ausgestattet, ist sie in der Lage, sich völlig individuell auf ihre Patienten einzustellen, die sie im Hausbesuch für Bunz mobile Physio in Hannover betreut.

Als Jugendliche kam Irina Kokaya mit ihren Eltern aus Russland, sprach so gut wie kein Deutsch, lebte sich aber dennoch in Hannover gut und schnell ein. “Eigentlich hätte ich gerne Medizin studiert, doch war fürs Abitur mein Deutsch nicht gut genug, ich hatte nur die Mittlere Reife”, erzählt sie. Also sah sie sich nach einer Ausbildung in einem medizinischen Beruf um und landete bei der Physiotherapie. Worüber sie letztlich sehr glücklich ist: “Schon beim Praktikum, das ich zunächst gemacht habe, war mir klar, dass es genau das ist, was ich arbeiten möchte. Und ich bin nach wie vor glücklich in meinem Beruf.” 

Studium und Heilpraktiker absolviert

Studiert hat sie auf dem zweiten Bildungsweg tatsächlich noch, allerdings nicht Medizin, sondern BWL mit Schwerpunkt Gesundheits- und Sozialmanagement. Und das nicht, weil sie sich beruflich verändern wollte, sondern aus purem Interesse. Sie blieb in ihrem alten Job, setzte beruflich mit dem Heilpraktikerin für Physiotherapie aber noch eins obendrauf. Das bedeutet, sie darf Diagnosen stellen wie ein Arzt und ohne ärztliche Verordnung behandeln. 

Fortbildung in angewandter Kinesiologie

Und weil jemand wie Irina nie ausgelernt hat, entschloss sie sich zusätzlich zu einer Ausbildung in angewandter Kinesiologie. “Das ist etwas zwischen Osteopathie, Neurologie und Manueller Therapie. Man zieht sich verschiedene Ansätze aus diesen Bereichen heraus und ist damit spezialisiert auf funktionelle Störungen, Schmerzen und eingeschränkte Beweglichkeit. Super behandeln kann man damit auch psychosomatische Patienten und beispielsweise bei Angstzuständen, Panikattacken, Unruhezuständen und durch Traumata eingeprägte Schmerzen emotionale Korrekturen vornehmen”, erklärt die 35 Jährige die vielseitigen Einsatzgebiete der angewandten Kinesiologie.

Das Gangbild ist aufschlussreich

Schon für die Diagnose, die eingangs vorgenommen wird, denkt man komplexer als üblich. Der Patient wird im Liegen, im Stehen und im Gehen untersucht. Anhand des Gangbilds sieht Irina gut, ob die zuständige Muskulatur funktioniert oder Ausgleichsbewegungen vorgenommen werden. Für eine erfolgreiche Therapie ist das Gesamtbild entscheidend: “Womöglich kommt der Patient mit Knieproblemen, ich finde dann letztlich die Ursache aber in der Schulter. Oder er klagt über Rückenschmerzen, die eigentlich vom Kiefer herrühren.” Nichts ist auf den ersten Blick wie es scheint.

Ergänzend chinesische Medizin und Reiki

Ergänzend arbeitet Irina mit traditioneller chinesischer Medizin und setzt auch Reiki-Techniken ein, worin sie sich ebenfalls fortgebildet hat. “Ich merke schnell, was der Patient braucht. Und mein Zeitfenster von 60 Minuten pro Behandlungseinheit im Hausbesuch ermöglicht mir, mir für jeden Patienten die nötige Zeit zu nehmen. Und so wähle ich aus dem kompletten Repertoire für den Patienten die jeweils optimale Behandlung aus.  

Die wahre Ursache finden

Physiotherapie bieten wir im Hausbesuch an. Pro Behandlungseinheit sind jeweils volle 60 Minuten eingeplant – also viel Zeit zum Therapieren. Kontaktieren Sie uns gerne für zeitnahe Termine.

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