Eine Stunde Hausbesuch: Mehr Zeit - mehr Qualität

Aller Anfang ist schwer - diese Erfahrung machte auch Györgyi Bosnyákné Gábor, als sie von Ungarn nach Österreich zog. Da war einerseits die Sprachbarriere, andererseits die fehlende Notifikation als Physiotherapeutin. Inzwischen fühlt sich Györgyi Zuhause und erfüllt sich bei Bunz mobile Physio nun auch beruflich ihre Wünsche: Nämlich Hausbesuche mit einem Zeitfenster von einer vollen Stunde.

Endlich ohne Zeitdruck auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten eingehen zu können, statt zu Arbeiten wie am Fließband, war für Györgyi Bosnyákné Gábor der entscheidende Punkt, als sie sich für den Job bei Bunz mobile Physio entschieden hat. Genauso wollte sie immer schon therapieren dürfen. Also reduzierte sie ihre Arbeitszeit in Festanstellung und betreut jetzt zusätzlich freiberuflich für Bunz mobile Physio Patienten in und um Villach. 

Anerkennung der Berufsausbildung

Der Start in Österreich war alles andere als leicht: Als Györgyi Bosnyákné Gábor mit ihrem Mann und ihrem Sohn vor 9 Jahren aus Ungarn kam, war ihr Deutsch nicht besonders gut, aber ohne Deutschkenntnisse konnte sie natürlich nicht als Physiotherapeutin arbeiten. Hinzu kam, dass ihre Ausbildung in Österreich nicht problemlos anerkannt wurde. “Ich hatte schon über zehn Jahre Berufserfahrung als Physiotherapeutin in Ungarn, wo ich in der Orthopädie und Unfallchirurgie sowie in der Neurologie mit Schlaganfall-Patienten an einer Klinik in Kiskunhalas gearbeitet habe. Bis ich in Österreich letztlich meine Anerkennung hatte, verging jedoch ein weiteres Jahr und ich musste mich zusätzlich fortbilden. Hier gehört beispielsweise zur Grundausbildung als Physiotherapeut die Manuelle Lymphdrainage, in Ungarn dagegen nicht”, erzählt die 48 Jährige.  

Ein erster Job war schnell gefunden

Auf Jobsuche war Györgyi nicht lange, schnell fand sie eine Stelle als Physiotherapeutin in einem Kurhotel in Weissbriach. Dort behandelte sie Gäste und gab zudem Kurse in Gruppengymnastik sowie Kraft- und Ausdauer-Training. Parallel dazu kümmerte sie sich um ihre Notifikation. Um ihre Ausbildung anerkennen zu lassen, hatte sie eine Frist von einem Jahr. 

Von Weissbriach, ihrem ersten Wohnort in Österreich, siedelte die Familie vor 4 Jahren schließlich nach Villach um. Auch hier fand Györgyi in einer Privatordination schnell eine Stelle und behandelte schwerpunktmäßig Patienten aus den Fachbereichen Neurologie, Orthopädie und Unfallchirurgie. 

Weg vom Therapieren am Fließband

Doch dieses Gefühl, “wie am Fließband” therapieren zu müssen, verstärkte sich zunehmend. Für Györgyi lag die Lösung auf der Hand: Die Zeit in der Festanstellung reduzieren und sich zusätzlich selbstständig machen. So bestimmt sie selbst, wie lange und wen sie behandelt. 

Mehr Zeit - mehr Qualität

Auf der Suche nach sinnvollen Strukturen stieß sie auf Bunz mobile Physio und war sofort angetan von unserem Konzept: Therapieren ausschließlich im Hausbesuch mit Behandlungseinheiten von 60 Minuten pro Patient. Das entsprach voll und ganz Györgyis Vorstellungen.

Die Zeit ist einfach zu knapp

“Die üblichen Behandlungseinheiten von 20 Minuten sind einfach viel zu kurz, um die Patienten vernünftig versorgen zu können”, erzählt die Villacherin. Häufig steckte sie mitten in einer Behandlung, hatte gefühlt erst die Hälfte dessen therapiert, was der Patient in ihren Augen brauchte, musste dann jedoch abrupt die Behandlung abbrechen, da nicht länger Zeit für diesen Patienten war. Manchmal braucht es eben mehrere Elemente aus verschiedenen Bereichen wie beispielsweise Manuelle Therapie kombiniert mit Faszientechnik sowie zusätzlich die Einführung für die Gymnastik zuhause. Wie soll das alles in 20 Minuten absolviert werden?, fragte sich Györgyi in der Vergangenheit oft.

60 Minuten pro Behandlungseinheit

Darum ist sie so begeistert von den Hausbesuchen mit 60 Minuten Zeitfenster: “Wenn man eine volle Stunde für jeden einzelnen Patienten hat, verbessert sich die Qualität der Therapie ganz erheblich. Und das spürt auch der Patient. Für ihn muss sich nach der Behandlung ein tatsächlicher Erfolg einstellen, sei es, dass er weniger Schmerzen hat oder dass er beweglicher wird. Wenn der Patient spürt, dass er Fortschritte macht, ist das Ziel erreicht.”

Neben den Basics viele Spezialausbildungen 

Neben Manueller Lymphdrainage, Manueller Triggerpunkt-Therapie, Faszientherapie, Kinesiotaping, Schröpfen und Flossing, hat Györgyi auch eine Fortbildung in Narbenbehandlung. Bei ihr sind unsere Patienten also rundum gut aufgehoben. 

Buchen Sie Ihren Hausbesuch

Physiotherapie im Hausbesuch – das können wir nur empfehlen. Pro Behandlungseinheit sind jeweils volle 60 Minuten eingeplant – also viel Zeit zum Therapieren und Gesundwerden. Kontaktieren Sie uns gerne für zeitnahe Termine.

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