Münchner Geschäftsfrau: Physiotherapie entschied über OP-Erfolg

Glück im Unglück zu haben - was das wirklich bedeutet, ist Stefanie Dörfler erst im Rückblick bewusst. Sie ist einen langen schmerzhaften Weg gegangen, bis ihr rechtes Bein nach einer Knie-OP wieder hergestellt war. Fast wäre es schief gegangen - nur weil die Nachbehandlung um ein Haar nicht geklappt hätte. Ihr Glück im Unglück war Bunz mobile Physio, wo sie Physiotherapie im Hausbesuch bekam.

Bereits sechs Jahre lang hatte Stefanie Dörfler massive Beschwerden. Ihr Kniegelenk war völlig kaputt, drei Treppen zu bezwingen schon ein Alptraum. Denn sie konnte ihr rechtes Bein gar nicht mehr strecken und hatte selbst im Schlaf schreckliche Schmerzen. “Außer der Kniescheibe war nichts mehr zu gebrauchen. Die hat man mir bei der OP wieder eingesetzt zusammen mit einer Kniegelenksprothese. Das ist schon ein gewaltiger Eingriff. Gut, dass mir das vorab nicht klar war”, erinnert sie sich.

Alles gut organisiert für die Zeit der Abwesenheit

Klar war ihr dagegen, dass sie einige Zeit ausfällt. Operation in Garmisch-Partenkirchen, danach Reha am Chiemsee - alles schwer zu organisieren, wenn man wie Stefanie Dörfler selbständig ist. Sie betreibt in München mehrere Cafés und Kaffee-Fachgeschäfte wie das Kolonial und die Kapotheke, in denen sie nicht nur Espresso verkauft, sondern auch Barista-Kurse hält. Laufend gibt es große und kleine Dinge zu entscheiden, die Chefin ist für vieles Ansprechpartner. Doch sie hatte vorgesorgt und alles für die Zeit ihrer Abwesenheit gut delegiert

Bewegungseinschränkung blieb auch mit Prothese

Zuversichtlich ging sie in die OP, die nach Plan verlief. Wie umfangreich die Probleme rund um ihr Knie aber sind, zeigte sich in vollem Ausmaß erst nach der OP. Dadurch, dass sie bereits so viele Jahre Bewegungseinschränkungen hatte und ihr Knie nicht mehr strecken konnte, hatten sich Sehnen, Bänder und Muskeln erheblich verkürzt. Da nützt die beste Prothese nichts, wenn das Drumherum nicht funktionieren kann.

Nachsorge entscheidet über Erfolg bei Operationen am Gelenk

Am Ende der Reha, praktisch am Tag der Entlassung, hieß es plötzlich: “Die Physiotherapie muss nahtlos weiter gehen, sonst versteift das Knie”, erzählt die 54-jährige Münchnerin. Darauf hatte sie niemand vorbereitet, Steffi Dörfler dachte, mit der Reha sei alles abgeschlossen. Dabei ist die Nachsorge bei fast allen Operationen an Gelenken langwierig.

Es war kein Physiotherapeut zu bekommen

Verzweifelt rief sie alle Physiotherapie-Praxen im Umkreis von 5 Kilometern an. Erfolglos! Es war Juni, Termine bot man ihr ab November an. Schon völlig deprimiert stieß sie schließlich durch einen Zufall auf Bunz mobile Physio, wo man ihr gleich am nächsten Tag einen Therapeuten aus dem Münchner Team zum Hausbesuch schickte. Er behandelte sie von da ab zweimal pro Woche, jetzt ist ihr Bein wieder gesund. Sie kann es ohne Einschränkung biegen und strecken.

Der ominöse Aktenkoffer

“Der Erfolg der ganzen OP hing eigentlich von der Physiotherapie im Anschluss ab”, ist der Münchnerin im Rückblick klar. Welches Glück sie dabei obendrein hatte, war ihr zunächst gar nicht bewusst: “Daniel, mein Physiotherapeut, kannte sich exzellent mit dieser Knieprothese aus, er hatte mal für den Hersteller gearbeitet. So wusste er detailliert Bescheid über Mechanik, Einbau und die optimale Therapie.” Schmunzelnd schildert die Geschäftsfrau, wie der Therapeut mit einer Art Aktenköfferchen anrückte, darin verschiedene Messinstrumente, mit denen er über die Monate dank Winkelmesser den Behandlungserfolg dokumentierte.

Termine morgens und abends zuhause

Termine vereinbarten die beiden nach Absprache, entweder gleich früh morgens oder am Abend. Perfekt war jedoch, dass der Physiotherapeut nach Hause kam - nicht nur wegen der beiden Töchter, die dann nicht alleine waren, sondern vor allem wegen des inneren Schweinehundes: “Ich weiß nicht, wo oft ich die Therapie geschwänzt hätte, weil im Geschäft etwas vermeintlich Wichtigeres dazwischen gekommen wäre. So konnte ich nicht aus. Dass die Physiotherapie bei mir zuhause stattfand, kam meiner Bequemlichkeit sehr zu Pass.” Stefanie Dörfler möchte gar nicht wissen, wieviel Zeit sie in den eineinhalb Jahren, die die Physiotherapie nach der OP insgesamt dauerte, auf der Straße oder bei der Parkplatzsuche gelassen hätte.

“Man merkt heute nichts mehr”

Über so einen langen Zeitraum konsequent zweimal pro Woche Physiotherapie durchzuziehen, war ihr nur dank Bunz mobiler Physio möglich: “Aus zeitlichen Gründen und weil ich gar keinen Physiotherapeuten für Hausbesuche gefunden hätte.” Stolz schaut sie auf ihr rechtes Bein, dem man gar nicht mehr ansieht, wie schlimm es darum bestellt war. “Wer nicht weiß, was mir fehlte, merkt heute gar nichts mehr”, freut sich Stefanie Dörfler und flitzt schon wieder hinter die Theke, um dem nächsten Gast einen Cappuccino zu machen.

Unser Team ist deutschlandweit buchbar

Falls auch Sie dringend Physiotherapie brauchen, bei uns erhalten Sie auf die Schnelle Termine. Das Team von Bunz mobile Physio kommt deutschlandweit auf Hausbesuch zur Behandlung, die jeweils ganze 60 Minuten dauert.

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